Was ist SUP?

SUP ist die Abkürzung für Stand-Up-Paddeling - oder zu deutsch: Stehpaddeln. Stand-Up-Paddeling ist eine Kombination aus Wellenreiten, Kanusport und Fitness-Workout und verbindet diese drei Elemente auf ideale Weise. Man steht auf dem Surfbrett und benutzt für die Fortbewegung ein langes Stechpaddel.

 

Ursprung des Stand-Up-Paddeling

Stand-Up-Paddeling wird vermutlich seit Jahrtausenden betrieben. Die Geschichte des SUP geht weit zurück - bis zu den Polynesiern. Sie paddelten stehend mit Kanus auf das offene Meer hinaus, um dort zu fischen.

Im 20. Jahrhundert standen zunächst vor allem Fotografen und Surflehrer auf Hawaii auf dem Brett, um durch die aufrechte Position die Surfer besser sehen zu können. Später kam der Einsatz eines Stechpaddels hinzu, um schneller vom Ufer zu den wellenbrechenden Riffen zu gelangen.

In der weiteren Entwicklung wurde das Stand-Up-Paddeling zu einer Alternative für wellenarme Tage am Meer und wird inzwischen auch auf Binnengewässern wie Flüssen und Seen betrieben. Dort ist es nicht zuletzt ein hervorragendes Ganzkörperworkout.  

SUP ist der am schnellsten wachsende Wassersport seit dem Windsurfboom der 80er Jahre.

Stand-Up-Paddeling ganz leicht!

Beliebt ist Stand-Up-Paddeling auch deshalb, weil es besonders einfach zu erlernen ist: hüftbreiter Stand, die Knie leicht gebeugt und das Paddel ins Wasser – schon nach wenigen Minuten hat man auf dem Brett einen sicheren Stand. Auf dem Board stehend über das Wasser zu gleiten, ist einfach ein tolles Gefühl. Das Board muss permanent ausbalanciert werden, wobei man gleich jeden einzelnen Muskel des Körpers trainiert. Ausprobieren lohnt sich!

 

Stand-Up-Paddeln kann man überall, z.B. gemütlich auf einen Flusslauf oder auf den Wellen der Meere. Man braucht nur ein Brett und ein Paddel - los geht’s. Einzige Voraussetzung: Schwimmen können!

Auch kleinere Kinder kann man, dank Schwimmweste, auf einem SUP hervorragend mitnehmen. Ab circa 6 Jahren können sie sogar schon alleine paddeln.

 

Stand-Up-Paddeling ist Natur pur

Ab aufs Board und einsame Landschaften und Plätze erkunden, die mit dem Auto, mit dem Fahrrad oder für Spaziergänger nicht erreichbar sind. Durch die erhöhte Position hat man eine besonders gute Aussicht. Ein Picknickkorb an Board lässt den Ausflug zu einem unvergesslichen Erlebnis werden…